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ganz kurze Frage: Ist es üblich, das ein Verlag statt "Pro Wort Preis" einen bestimmten Prozentsatz (der sich aus dem Verkauf des Buches ergibt) als Honorar anbietet?
Mir war nur der Preis pro Wort geläufig.
Grüße
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Rolf Keller जर्मनी Local time: 15:18 अंग्रेजी से जर्मन
Nach "Verlagsvertrag" googeln
Feb 12, 2014
Nathalie Feller wrote:
einen bestimmten Prozentsatz (der sich aus dem Verkauf des Buches ergibt) als Honorar anbietet?
Der Prozentsatz wird ganz sicher schon vor Beginn der Übersetzungsarbeit festgelegt, der Verkaufserfolg ist da noch gar nicht bekannt.
Ansonsten: Bezahlt werden müssen eigentlich zwei Dinge: erstens die Arbeit des Übersetzens und zweitens die Überlassung bestimmter Urheberrechte, die der Übersetzer beim Übersetzen automatisch erwirbt. Die Arbeit des Übersetzens ist natürlich unabhängig vom Verkaufserfolg.
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Hallo Rolf
als Übersetzerin von Deutsch auf Serbisch u.vice-versa hatte ich mehrere literarische Übersetzungen und in diesem Bereich berechnet man die Übersetzungen nicht pro Wort, Zeile oder Stunde sondern pro Zeichen und teilt dann im Wordcount die Wörter incl. Leerzeichen mit der abgemachten Zeichenzahl, die von 1.500 bis 1.800 (in Serbien) variiert. In Deutschland wird, so viel ich weiß, meistens die Zahl aus Wordcount incl. Leerstellen mit 1.550 oder 1.600 geteilt. Und das Ergebn... See more
Hallo Rolf
als Übersetzerin von Deutsch auf Serbisch u.vice-versa hatte ich mehrere literarische Übersetzungen und in diesem Bereich berechnet man die Übersetzungen nicht pro Wort, Zeile oder Stunde sondern pro Zeichen und teilt dann im Wordcount die Wörter incl. Leerzeichen mit der abgemachten Zeichenzahl, die von 1.500 bis 1.800 (in Serbien) variiert. In Deutschland wird, so viel ich weiß, meistens die Zahl aus Wordcount incl. Leerstellen mit 1.550 oder 1.600 geteilt. Und das Ergebnis multipliziert man dann mit dem abgemachten Preis pro Normseite. Auch die Tantieme hängen von der Verinbarung mit dem Verlag ab. Der Site vom VdÜ ist diesbezüglich (auch bez. des Urheberrechts für die Übersetzung) sehr hilfsreich und du kannst dir auch gleich die Muster für die Verträge herunterholen. Was du letztendlich mit dem Verlag abmachst hängt dann doch von mehreren Faktoren ab.
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Teresa Reinhardt संयुक्त राज्य अमरीका Local time: 06:18 सदस्य (2002) जर्मन से अंग्रेजी + ...
Neues Modell
Feb 18, 2014
Ich denke es geht hier eher um den gerade ausgeschriebenen ProZ-Job für die ach-so-erfolgreichen EBooks.
Dabei handelt es sich nicht um das traditionelle Verlagsmodell, sondern um schnelllebige "Hits" (in diesem Fall "thrillers" - oft aber auch sog "romance novels" oder "bodice rippers") auf Amazon.
Das Risiko wird hier ganz und gar auf den Übersetzer ("Partner") verlagert. Man kann dafür entschädigt werden oder draufzahlen. Sowas kann man sich nur leisten, wenn man/frau ... See more
Ich denke es geht hier eher um den gerade ausgeschriebenen ProZ-Job für die ach-so-erfolgreichen EBooks.
Dabei handelt es sich nicht um das traditionelle Verlagsmodell, sondern um schnelllebige "Hits" (in diesem Fall "thrillers" - oft aber auch sog "romance novels" oder "bodice rippers") auf Amazon.
Das Risiko wird hier ganz und gar auf den Übersetzer ("Partner") verlagert. Man kann dafür entschädigt werden oder draufzahlen. Sowas kann man sich nur leisten, wenn man/frau a) noch ein weiteres/anderes Einkommen hat oder b) das Übersetzen nur als Jux und Tollerei/Hobby betreibt oder c) man lange viel gespart hat und bereit ist, alles auf dieses Pferd zu setzen…
Dabei gebe ich zu, dass 50 Shades of Gray wohl ein phänomenaler Erfolg war und Ms. Rowling heute sehr reich ist…aber gleichzeitig jagen sich solche Bücher bei Amazon (mal bei amazon.com reinschauen).
Und es hörte sich für mich nicht so an, als ob man bei diesem Job eine Wahl hat - 20% sind geboten. Ich würde auf jeden Fall fragen ob das brutto (= von jedem verkauften "Buch") oder netto (nach Abzug aller Unkosten des Autors) ist. Und wie das das überprüfbar ist…Anzahl der verkauften Titel…etc.
Wenn ich aber ganz jung wäre und nichts anderes vorhätte (Hypothek abzahlen, Arztrechnungen, Kreditkarten…) würde ich's einfach mal ausprobieren. Von sowas sollte man lässig 5,000 W/Tag machen können x 10 und dann 1 Woche Revision.
ODER ABER ich würde mir überlegen, ob ich sowas nicht gleich selbst schreibe und absahne (angeblich ist das A.-Modell das günstigste für Autoren…)
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